2024 Pension Schöller

von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby / in einer Bearbeitung von Iris Harter

8.7.–6.8.2022 im Innenhof im Florianer Freihaus / Sommertheater in Oberösterreich

Unter Mitwirkung von:

Schauspiel: Christiane Burghofer, Jens Claßen, Matthias Hacker, Markus Schramm, Sarah Zelt

Regie: Christian Himmelbauer
Dramaturgie: Iris Harter
Bühnenbild: Isabella Reder
Kostümbild: Natascha Wöss
Lichtgestaltung: Christian Leisch

Kritiken:

„Eine irre Pension zum Verlieben (…) Das Theater im Hof in Enns hat sich über die Jahre einen ausgezeichneten Ruf für fein gearbeitete Komödien erarbeitet. Am Freitag wagte sich das Team um Intendant und Regisseur Christian Himmelbauer an den Klassiker „Pension Schöller“ (Carl Laufs und Wilhelm Jacoby) und hat den Lach-Schlager in der Version von Iris Harter pointenreich aufgefrischt. (…) Im Theater im Hof greift alles ineinander: Das Ensemble – allen voran Jens Claßen als Klapproth und Matthias Hacker als l-loser Schauspieler – bringt spielfreudig die Pointen auf den Punkt, Himmelbauers Inszenierung, Isabella Reders nur aus Türen bestehendes Bühnenbild und Natascha Wöss’ verrückte Kostüme überzeugen mit viel Liebe zum Detail. Ein heiterer Abend mit Lachgarantie.“ (Herbert Schorn, OÖN)

„Vollgas hagelt es Pointen, Kalauer, Witze, Dialoge, mit einigen Liedern dazwischen. (…) ein schräges Aufeinanderprallen konstruierter Typen, die perfekten Tür-auf-Tür-zu-Slapstick produzieren. (…) Der berühmte L-N-Sprachfehler räumt die Lacher ab. Matthias Hacker brilliert philosophisch wie unbeholfen: „Es gibt kein Nicht!“ (…) Das passende bildnerische Kunstwerk schuf Isabella Reder. Türen über Türen mit Türchen in den Türen, in schwarzen Rahmen, gleich einem Bild von Mondrian, alle, auch die ganz oben, klappen (…) ständig auf und zu, gleich einer abstrakten Klaviatur, auf der Himmelbauer seinen Schabernack zu spielen weiß. Kongenial die Kostüme von Natascha Wöss. (…) Diese Spielerei steht einfach für zwei Stunden Spaß.“ (Eva Hammer, Volksblatt)

„Regisseur und Intendant Christian Himmelbauer liefert eine turbulente Inszenierung der populären Komödie. (…) Ein Volltreffer ist gelungen. (…) Das spielfreudige Ensemble überzeugt und zeigt mit „Pension Schöller“ in einer aufpolierten Fassung von Iris Harter einen runden Abend, der ohne Stocken läuft, Typentheater, das kräftige Bilder liefert. (…) Ein Abend voller Slapstick, Komik und Hetz.“ (Leopold Kogler, NÖN)